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#1

Kleine Bucht

in Strand 29.09.2014 22:40
von Emilia Johnson | 12 Beiträge

Every time that you hurt me, every time I felt pain,...



...every lie that you told me made me who I am today.

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#2

RE: Kleine Bucht

in Strand 29.09.2014 22:57
von Emilia Johnson | 12 Beiträge

Kleine Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheibe. Emilia genoß dieses Geräusch. Es beruhigte sie auf die ein oder andere Art, wobei sie dieses Mal das Gefühl hatte das es regnete, weil sie selbst etwas wehmütig war. Ihre Pflegeeltern hatten vor zwei Wochen beschlossen aus Toronto wegzuziehen nach New Orleans. Für einige mag es aufregend sein aber die Blondine empfand es eher als beunruhigend. Sie liebte die Wälder in Toronto und es fiel ihr mehr als nur schwer diese einfach hinter sich zu lassen, genau wie ihre Freunde. Doch sie wollte ihre Eltern auch nicht unglücklich machen, weshalb sie sich nicht anmerken ließ und nun hier im Auto saß, mit ihrem Kopf gegen die Fensterscheibe gelehnt. Zuerst fand die es spannend die Felder und Bäume vorbeiziehen zu sehen, doch irgendwann wurden ihre Augenlider schwerer und schwerer, bis sie schließlich in einen traumlosen Schlaf fiel.

3 Stunden später

Das nächste Mal als Emilia wach wurde, war wegen eines Autotürzuschalgens. Erschrocken schoss ihr Kopf in die Höhe und wenig später öffnete ihre Pflegemutter die Tür und sah sie lächelnd an. "Lia....Zeit zum Aufwachen. Wir sind da!" Verwirrt sah sich die junge Kanadierin um und erkannte ein hübsches, weißes Häuschen mit Veranda. Nun spürte sie doch Neugier in sich aufkommen und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Langsam schwang sie ihre schlanken Beine aus dem Auto und stieg aus. Wie von selbst trugen ihre Füße sie zu ihrem neuen Zuhause.

Nachdem sie sich einmal gründlich umgesehen hatte, fing sie an die Kartons mit ihren Eltern und den Umzugshelfern ins Haus zu schleppen. Die Möbel waren zum Glück schon eine Woche vorher hergeschafft worden, sodass die Kartons nur noch den Zimmer zugeordnet werden mussten.
Als Emi zum gefühlten 20. Mal mit einer Kiste ins Haus kam, stoppte ihr Vater sie lächelnd. "Warte Mäuschen. Wie wäre es wenn wir weiter machen und du dich schon mal ein wenig umsiehst in der Gegend hier?" fragte er zwinkernd. Unsicher erwiderte Emilia diesen Blick. "Bist du dir sicher? Ich meine ich kann auch erst noch mit auspacken helfen und....," begann die 16-jährige, doch sie unterbrach sich selbst als sie den gespielt strengen Blick ihres Vaters begegnete. Abwehrend hob sie die Hand. "Schon gut, schon gut. Ich bin ja schon weg!" Sie hörte das Lachen ihres Vaters noch hinter sich, als sie schon bereits die Haustür zugezogen hatte. Draußen atmete sie einmal tief ein. Sie genoß den leichten Wind und war froh das der Regen mittlerweile ganz aufgehört hatte.

Gutgelaunt machte sie sich nun zufuß auf den Weg durch die Stadt. Jedoch dauerte es nicht lange und sie fand ein Hinweisschild zum Strand. Sofort waren alle anderen Ziele vergessen, denn wenn Emilia eins genauso sehr liebte wie Wälder, dann waren es Strände und das Meer. Immer weiter folgte sie den Schildern, bis sie das Meer hörte, roch und schließlich sah. Begeistert ging sie etwas schneller und zog sofort, als sie endlich da war, ihre Sandalen aus. Der kühle und vom Regen noch feuchte Sand fühlte sich angenehm an ihren Füßen an.
Sie beschloss erst einmal nach links zu gehen.
Sie lief und lief und sah verträumt auf das Meer. Da war es kein Wunder, das sie irgendwann durch Zufall in einer kleinen Bucht landete. Keine Menschensseele war hier. Sie genoß die Stille, während sie sich auf einen der vielen Steine setzte, die hier in der Bucht lagen. Ruhig beobachtete sie das Meer, während der Wind ihr Haar leicht zerzauste und ihr weißes, knielanges Kleid etwas aufbauschte.


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#3

RE: Kleine Bucht

in Strand 29.09.2014 23:19
von Kol Mikaelson | 6 Beiträge

Seit geraumer Zeit war Kol in der Stadt und hatte sich dazu auch noch ein kleines Hexlein angelacht, das ihm jeden Wunsch von den Augen ablas. Er genoss diese Aufmerksamkeit in vollen Zügen. Diese Hexe war noch jung und wusste offenbar nicht, welche Macht sie eigentlich haben könnte, wenn sie wollte, was Kol nur zugute kam. So würde sie sich auch nicht gegen ihn zur Wehr setzen. Dachte er. Bis zu jenem Tag, an dem sie im Streit auseinander gegangen waren und er sich darum bemühte, nicht die Fassung zu verlieren, immerhin konnte er sie bestimmt noch gut gebrauchen.
Also war er einfach gegangen und hatte die Tür hinter sich zugeknallt, sollte sie bloß nicht auf die grandiose Idee kommen, sich bei ihm innerhalb der nächsten Stunden zu melden.
Planlos lief Kol durch die Straße und bemerkte wie durch Zufall, dass unweit von seiner Bude neue Nachbarn einzogen. Ihr Duft wehte zu ihnen hinüber und sofort war ihm klar, dass es sich um nichts weiter als irgendwelche wertlosen Menschen handelte. Naja, sie würden hier nicht lange ihre Freude haben, wenn sie erst auf den Urvampir stoßen würden.
Kol lehnte sich gegen einen Baum, welcher auf der anderen Straßenseite stand und beobachtete das Geschehen, wie sie ihre Sachen ins Haus schafften. Eigentlich hätte sich Kol ihre Gastfreundschaft auch damit erschleichen können, aber das wäre nicht Kol Mikaelon. Nein, er fiel lieber direkt mit der Tür ins Haus und griff direkt an, anstatt hintenrum.
Seine Augen wurden beinahe zu Schlitzen, als er das junge Mädchen sah, welches sich auf den Weg machte ... wohin? Noch konnte Kol nicht hellsehen, aber das würde er sicherlich gleich in Erfahrung bringen, also trat er aus dem Schatten des Baumes und folgte der jungen Blondine.
Die Sonne brannte auf seiner Haut. Trotz des Ringes, den er am Finger trug und der ihn vor dem Verbrennen schützte, konnte er noch nie viel mit Sonnenlicht anfangen. Er mochte sie nicht und verbarg sich tagsüber daher meistens lieber in der kühlen Dunkelheit seiner vier Wände.
°Sie will zum Strand°, schoss es dem Vampir durch den Kopf. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er ihr weiter folgte. Um diese Zeit wäre da vielleicht einiges los, aber doch kein Hindernis, um seine blutigen Spielchen durchzuführen. Also folgte er ihr immer noch, doch hielt er so viel Abstand, dass sie nicht einmal annähernd bemerken würde, dass sie verfolgt wurde.
Wie besessen lief er hinter ihr her und musste zugeben, dass der Duft ihres Blutes ihn fast wie einen Nebel umschlang. Sie ging zur Bucht und das ließ Kols Grinsen nur breiter werden, denn er kannte diese Gegend hier gut und wusste, dass sich da kaum jemand hin verirrte.
Er beobachtete sie, zögerte aber keine Sekunde und stand schon hinter ihr, nachdem sie es sich auf einem Felsen bequem gemacht hatte. Er räusperte sich kurz. "Entschuldige, stör ich vielleicht?", fragte er höflich, so wie er es aus der alten Schule gelernt hatte. "Ich hab zufällig gesehen, dass du hier zur Bucht bist und ich hab dich hier noch nie gesehen, da dachte ich, kann ich dir den guten Rat geben, dass du dich hier besser nicht alleine herumtreiben solltest." °Denn sonst könntest du noch von einem Vampir angefallenn werden und das wäre ja zu schade, denn immerhin wirst du bald mein kleines Spielzeug sein°, fügte er seinen Gedanken noch hinzu und wenn er kein guter Schauspieler wäre, hätte man ihm die Vorfreude darauf schon förmlich ansehen können.

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#4

RE: Kleine Bucht

in Strand 29.09.2014 23:42
von Emilia Johnson | 12 Beiträge

°Es ist traumhaft schön° dachte sich die junge Blondine, während sie lächelnd auf das Meer sah. Es war nicht ruhig, denn es herrschte schon ein wenig Wind, sodass das riesige Gewässer leichte Wellen schlug. Die Möwen schienen dadurch keine große Chance für die Futtersuche zu haben, denn immer wieder kreisten sie bloß in der Luft herum, in der Hoffnung doch noch irgendwo einen kleinen Fisch erwischen zu können. Dieses Gesamtbild, was sich vor den klaren, blauen Augen der 16-jährigen erstreckte, beruhigte sie auf irgendeine Weise. Es war einfach schön. Noch dazu wirkte dieses Plätzchen in der Bucht noch vollkommen unberührt. Nicht viele schienen diesen Ort zu kennen und Emilia war klar, dass sie sich schon jetzt ihren neuen Lieblingsort ausgesucht hatte in dieser Stadt, auch wenn sie von New Orleans noch nicht mal annährend die Hälfte gesehen hatte.

Lia war so in ihren Gedanken abgetaucht, das sie den scheinbar jungen Mann gar nicht bemerkte, der da plötzlich hinter ihr stand. Deshalb war es auch kein Wunder, das sie bei dem Klang seiner Stimme stark zusammenzuckte und beinahe vom Felsen fiel. Elegant balancierte sie ihr Gleichgewicht dann allerdings noch aus und sah sich nun einem wirklich gutaussehendem Kerl gegenüber. Sofort spürte sie wie ihr die Wärme zu Kopfe stieg und ihre Wangen sich in einen zarten Hauch rosa färbten. Beschämt über ihr schreckhaftes Verhalten sah sie kurz zu Boden und strich sich eine Strähne hinter das Ohr. "Hallo! Ich...nein, du störst mich nicht! Entschuldige das ich so schreckhaft bin aber ich war so in Gedanken und....," fing die Blonde an zu stottern, unterbrach sich dann aber irgendwann selbst um sich nicht noch peinlicher zu machen, als ohnehin schon. Wenn sie wüsste das ein waschechter Vampir vor ihr stand, würde sie wohl ganz ander reagieren, aber das erahnte sie nicht im mindesten.

Als der Fremde wieder sprach, lauschte Emilia seinen Worten und erst jetzt fiel er auf was für eine schöne Stimme ihr Gegenüber hatte. Wenn Stimmen denn überhaupt schön sein können. Allerdings war sie trotzdem etwas nervös nach seinen Worten. "Was...was meinst du damit? Wieso sollte ich mich nicht alleine hier herumtreiben?" Fragend ruhten die blauen Augen der jungen Schülerin auf dem Vampir. "Ach ja....ich bin Emilia. Emilia Johnson. Und du hast mich noch nie gesehen, weil ich gerade erst hierhergezogen bin," klärte sie ihn noch schnell auf, denn anderes wäre ihr unhöflich vorgekommen.
Als sie ihn so betrachtete fiel ihr aber noch was auf. Ihr Gegenüber war auch recht groß. Noch dazu hatte er schöne braune Augen, die bestimmt schon viele Mädchen in seinen Bann gezogen hat. Dessen war sie sich sehr sicher, dachte sie als der Wind durch ihre Haare rauschte.


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zuletzt bearbeitet 29.09.2014 23:46 | nach oben springen

#5

RE: Kleine Bucht

in Strand 01.10.2014 08:22
von Kol Mikaelson | 6 Beiträge

Natürlich hatte Kol deutlich bemerkt, wie sie zusammengezuckt war. Diese Schreckhaftigkeit der Menschen ließ ihn immer wieder schmunzeln und doch ließ er sich die Belustigung nicht anmerken. Als sie nun ebenfalls sprach, schenkte Kol ihr ein charmantes Lächeln. Der leichte Rosaton, der ihre Wangen zart verfärbt hatte, ließ das Wasser in seinem Mund zusammenfließen. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, als er das letzte Mal etwas zwischen die Zähne bekommen hatte. "Kein Problem", erwiderte er und hätte sich schon denken können, dass er sie bei nichts wichtigem gestört hatte.
Kol sah ihr in die Augen und musste feststellen, dass sie unglaublich schön waren. Dieses junge Mädchen sah sowieso verdammt heiß aus, auch wenn sie etwas schüchtern wirkte. Er neigte seinen Kopf in eine leichte Schräglage. "Ich meine damit, dass es hier ziemlich gefährlich werden könnte. In dieser Gegend hier laufen Gestalten herum, denen du lieber nicht begegnen solltest." Ohne auf eine mögliche Einladung ihrerseits zu warten, ließ Kol sich neben ihr auf einen zweiten Stein nieder. "Freut mich, Emilia." Als er ihren Namen ausgesprochen hatte, ruhte die Stille für einen Moment zwischen ihnen. "Das macht Sinn, wenn ich dich noch nicht hier angetroffen habe, daher ist es mir eine noch größere Ehre, dich jetzt kennenlernen zu dürfen", sagte er. Kol war ein Künstler darin, die Frauen, JEDE Frau, in seinen Bann zu ziehen und sie erst wieder loszulassen, wenn es ihm beliebte. "Ich bin Kol", stellte er sich höflichkeitshalber vor, aber für ihn war das nur eine nebensächliche Information. Seine Opfer mussten seinen Namen nicht unbedingt erfahren. Denn sie würden ihn nach jedem Treffen sowieso wieder vergessen. Aber um nicht aufzufallen, beschloss er, das kleine Spielchen hier mitzumachen, solange ihm danach war.
Ihm war bewusst, dass seinem Bruder Klaus das ganze hier wohl kaum erfreuen würde, schließlich würde es auffallen, wenn ein Mädchen angegriffen werden würde. Aber erstens war sie hier neu und zweitens wozu hatte Kol auch die Fähigkeit der Manipulation? Es würde niemanden auffallen und sie könnten jedem erzählen, sie wäre ausgerutscht. Oder er würde sie vorher heilen, um noch weniger Aufsehen zu erregen. Das würde er spontan entscheiden.
"Da du neu hier bist", sprach er weiter, mit der sanftesten Stimme, die er an den Tag legen konnte. "...kann ich dir gerne etwas die Gegend zeigen", schlug er vor und ihm war klar, dass sie auch ohne jegliche Manipulation sicher nicht abgeneigt sein würde.

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#6

RE: Kleine Bucht

in Strand 01.10.2014 11:13
von Emilia Johnson | 12 Beiträge

Normalerweise war Emilia zwar auch etwas schüchtern aber so nervös und unsicher, wie sie sich jetzt gerade fühlte, war sie noch nie. Und das gute Aussehen und dazu noch dieses umwerfende Lächeln, was ihr der Fremde schenkte, machte die Sache nicht gerade besser. Die jungen Männer sprachen sie sonst nie an, doch gestört hat es sie ebenfalls nicht. Emilia genoß das Alleinsein sehr oft. Dann wurde sie ruhig und lauschte einfach nur ihrer Umgebung. Das sie nun dabei gestört worden ist, machte sie aber widererwarten nicht wütend, stattdessen war sie einfach nur überrascht.
Ihre blauen Augen huschten kurz und schnell und hoffentlich auch unbemerkt über den gesamten Körper ihres Gegenübers. Er sah wirklich gut aus. Sie konnte sich nicht erinnern jemals einen so hübschen Mann getroffen zu haben. Kaum das sie diesen Gedanken auch schon hatte, schüttelte sie leicht den Kopf. °Was denke ich denn da bloß? Das ist doch verrückt. Ich kenne ihn nicht einmal!° Und doch ließen sich die Gedanken nicht wirklich abschütteln. Irgendetwas hatte dieser Kerl an sich, was Lia geradezu faszinierte. Er war anders, doch was genau anders an ihm war, konnte sie nicht sagen. Aber nun war genug nachgedacht.
Aufmerksam lauschte sie seiner Stimme und sah ihn daraufhin erschrocken an. Was meinte er denn mit Gestalten, denen man lieber nicht begegnen sollte? Eine leichte Angst machte sich in der jungen Schülerin breit. "I-ich....was meinst du damit? Wird man hier etwa oft.... überfallen?" Mit großen und verunsicherten Augen sah sie in die braunen Augen von Kol. Obe er es ernst meinte? Oder macht er sich nur einen Spaß mit ihr? Sie musste zugeben sie war recht leichtgläubig, wenn nicht sogar schon naiv und doch wirkte Kol recht ernst bei seinen Worten.
Als er sich einfach so neben sie setzte auf einen anderen Stein, war sie zuerst überrascht, doch lächelte dann sanft und ehrlich. Wobei dieser Ausdruck im Gesicht nicht lange blieb, denn schnell wurde der verlegen und ihre Wangen färbten sich erneut eine Nuance dunkler, als er sich anscheinend freute sie kennenzulernen. Auch als er ihr seinen Namen nannte, waren ihre Wangen noch immer recht dunkel, doch sie schaffte es doch tatsächlich ihn wieder anzusehen. "Freut mich auch sehr Kol!" sagte sie und meinte es wirklich ehrlich. Wie oft gab es schon solche zuvorkommenden und höflichen Männer? Die Gentlemen sind doch heutzutage nahezu ausgestorben.
Das Kol hinter seiner freundlichen Maske ein ganz anderer war, ahnte Lia nicht im mindesten. Viel zu sehr war sie geschmeichelt von Kols Anwesenheit. Er wickelte sie Stück für Stück geschickt um den Finger.
Nach einer Weile der Stille, die zu Emilias Überraschung überhaupt nicht unangenehm war, sprach Kol erneut. Sein Angebot verwunderte und freute die 16-jährige gleichermaßen. Es war also kein Wunder, dass die hübsche Blonde, wenn auch etwas zögernd, nickte. "Ja, das wäre toll. Bis jetzt kenne ich nur den Strand," sagte sie mit sanfter Stimme. Elegant rutschte sie vom Stein herunter und sah Kol gespannt an. "Und wo führst du mich zuerst hin?"


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#7

RE: Kleine Bucht

in Strand 01.10.2014 22:35
von Kol Mikaelson | 6 Beiträge

Kol hatte sich gut vorstellen können, dass sie nicht oft von Männern angesprochen wurde. Sie war keineswegs hässlich und lag sogar in Kols Beuteschema. Aber Männer standen nicht auf Mauerblümchen, die ihren Mund nicht aufbekamen. Im Gegensatz dazu war es Kol egal, ob seine Opfer viel sprachen oder nicht. Ihm ging es dabei immer nur um zwei Dinge: Sex und Blut. Zuerst kam der Spaß und dann das Essen. Nie umgekehrt, denn dann war der Spaß kaum mehr erwähnenswert.
Ernst sah er sie an und nickte dann. "Ziemlich oft und die notgeilen Männer haben es auch gerne mal auf die Körper der Frauen abgesehen, wenn du verstehst." Dass er dabei ebenfalls zu den Jägern zählte, ließ er dabei unerwähnt. Wäre doch auch ziemlich dumm von ihm, ihr das so einfach auf die Nase zu binden. "Du solltest einfach etwas vorsichtiger sein", riet er ihr und fügte seinen Gedanken hinzu: °Und dich besser nicht mit irgendwelchen Fremden unterhalten, weil du nie wissen kannst, welchen Schritt sie als nächstes gehen°.
Dann lächelte er. "Aber keine Sorge. Sooo häufig kommt das nun auch nicht vor", beruhigte er sie besser, weil er ihren geschockten Gesichtsausdruck bemerkte. Nicht, dass er am Ende noch gezwungen war, sie jetzt schon nach Hause zu bringen.
Er war kaum überrascht, dass sie sich so bereitwillig auf seine Einladung einließ. Sie erschien ihm doch irgendwie ziemlich naiv, was es für den Urvampir nur umso leichter machte, sie genau dahin zu führen, wo er sie haben wollte. Auch Kol stand auf und überlegte kurz. "Hm, es gibt einige coole Orte hier. Vielleicht laufen wir einfach erstmal los und sehen dann, was auf uns zukommt", schlug er vor. Es dämmerte bereits und die Nacht würde nicht lange auf sich warten lassen, doch es war immer noch relativ war. Die ersten Laternen entzündeten ihre Lichter, als die beiden langsam losliefen. Dabei ahnte Emilia wohl nicht im geringsten, was sie in dieser erstern Nacht in New Orleans erwarten würde.

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